Die Weihnachtsfeier am Dreikönigsfest, 06. Januar 2023,                                                     war ein voller Erfolg.

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Die neue Krippe im orientalischen Stil mit den "Hl. Dreikönigen" in wunderschönen Gewändern,

 ist in der Basilika in Prüm aufgebaut.

Am Dreikönigsfest lud der Frauenbund Prüm alle Mitglieder zu einem

weihnachtlichen Nachmittag ein - um mit Ihnen zusammen ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

 

Ja, die Gäste konnten sich auf ein ansprechendes, abwechselungsreiches Programm freuen.

Nach der musikalischen Einstimmung begrüßte Marlies Binias vom Frauenbund Prüm im              Kath. Pfarrheim alle Gäste und hieß sie herzlich willkommen.

Der Nachmittag wurde musikalisch von Petra Schaperdoth, Elisabeth Spoo und Marlene Schaal gestaltet. Sie begeisterten die Gäste mit schönen weihnachtlichen Liedern zum mitsingen -

 mit Gitarre und Orgel Begleitung.

Marita Mosebach-Amrhein analysierte anschaulich bei einer Bildbeschreibung  den Dreikönigsaltar von Stefan Lochner (1400-1451). 

Hier ein kleiner Auszug des Berichts:

Das Mittelbild des Altars der Stadtpatrone von Stephan Lochner zeigt die Anbetung des Christuskindes durch die heiligen drei Könige. Seit 1164 befinden sich Gebeine der Hl. Dreikönige in Köln, aufbewahrt in einem goldenen Schrein im Chorraum des Doms.

Der Legende nach habe die Kaiserin Helena die Reliquien von ihrer Reise nach Jerusalem mitgebracht und sie seien im 12. Jh. nach Mailand gelangt. Von dort hat sie dann Friedrich Barbarossa 1164 nach Köln an Erzbischof Rainald von Dassel gegeben. 

In der Mitteltafel des Altars zeigt uns Stephan Lochner kein Historienbild, das die Anbetung des Kindes im Kontext der damaligen Zeit darstellt. Das Kölner Bild ist auf Goldgrund gemalt, zeigt also eine Szene im Himmel. Die Anbetung ist als immerwährende Verehrung Christi im Himmel dargestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

  Wegen der königlichen Geschenke, Gold, Weihrauch und Myrrhe, werden im Laufe der Jahrhunderte aus den Magiern 3 Könige. Gold war wegen seines Wertes ein königliches Geschenk und würdigt Jesus als König. Weihrauch ist ein Harz, aus dem Saft der Weihrauchbäume unterschiedliche Arten) gewonnen wird. Bei Rauchopfern diente Weihrauch zur symbolischen Reinigung und zur Gottesverehrung. Mit diesem Geschenk wird Jesus als Gott anerkannt. Myrrhe wird vom Saft des Myrrhestrauchs (wie die Weihrauchbäume ein Balsambaumgewächs) gewonnen. Sie ist seltener und kostbarer. Ihre antiseptische, entzündungshemmende Wirkung war schon im alten Ägypten bekannt und heute wird sie vielseitig in der Medizin eingesetzt. Zur Zeit Jesu wurde sie im Salböl verwendet und auch bei der Salbung von Leichnamen eingesetzt. Die Myrrhe steht also für das Heilswirken Christi und als Vorschau auf seinen Tod. 

Marlene Schaal trug ein eigenes Gedicht, zwischen zwei Liedern vor.

"Der Kaffee ist fertig" - auch das leibliche Wohl darf nicht zu kurz kommen.

Die Frauen vom Arbeitskreis verwöhnten die Gäste mit einer großen Vielfalt von leckeren

Torten und anderen Köstlichkeiten. 

Gut gestärkt lauschten die Gäste aufmerksam zu, als Gelinde Müller eine Geschichte zu den

Hl. 3-Königen vorlas. Auch Maria Metrich trug ein Gedicht über "Die Hl. Drei Könige aus dem 

Morgenland vor". Zwischendurch erklang immer wieder Musik und alle sangen zusammen

Weihnachtslieder in einer weihnachtlichen, stimmungsvollen Atmosphäre.

 

     

Am Ende der Weihnachtsfeier bedankte sich Beate Born

    auch im Namen aller Gäste für den wunderschönen Nachmittag.

 

     "Er war sehr abwechslungsreich durch die schöne Musik, das gemeinsame           Singen, auch Kunst war dabei und das tolle Büfett der Frauen vom           Arbeitskreis".