Küchenfeenball  - 06.Februar 2015

Karolingerhalle in Prüm, 19:11 Uhr

Frauenpower - Super Stimmung und rundes Programm bei den Küchenfeen!

 

Mit Helau und Prüm Juchhei marschierte die Oberfee Julia Peter mit ihrem Elferrat pünktlich um 19:11 Uhr in die fast ausverkaufte Karolingerhalle ein und waltete ihres Amtes als Sitzungspräsidentin in gekonnter Manier.

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Die bunt kostümierte Zuhörerschar durfte ein farbenreiches Programm erwarten, welches durch die Roten Funken der KG Prüm seinen Anfang fand.
Nach dem Tanz der Funkengarde begrüßte die Sitzungspräsidentin Pfarrer Christian Müller, der als einziger Mann an der Sitzung teilnehmen durfte.Gleich danach zogen die Dausfelder Küchenfeen als Hobbygärtner ein. Sie pflanzten Bäume und Sträucher von Südafrika bis Berlin und benannten in ihrer blumigen Gärtnersprache auch regionale Ereignisse und das Prümer Stadtgeschehen.

Mit ihrem Vortrag als Fremdenführerin hatte Julia Peter auch in der Bütt gleich die Herzen der Zuhörer auf ihrer Seite ob ihrer spitzfindigen Übersetzungen für eine amerikanische Reisegruppe.

 

Der diesjährige Prinz Berthold II, Vollblutnarr im Prümer Jeckengeschehen, zog mit Gefolge - Pagen, Garde, Musikverein und Gardeballet - ein und rockte mit seinem Prinzenlied den Saal. Auch seine Patentante Janny Altenburg, die in diesem Jahr einen großen runden Geburtstag feiert, jubelte „ihrem“ Prinzen aus dem Publikum zu.

Der Travestiekünstler Regina Red war wie immer ein Hingucker und zeigte sich gekonnt in verschiedenen Facetten, die mit „Atemlos“ endeten.
Landarzt Patrick Bormann öffnete seine aktuelle Sprechstunde und legte seinen (Zeige)finger in manches "wunde Geschehen".

Zum Brüllen komisch, mit einer taktsicheren Meisterleistung, brachten die Stadtkyller Möhnen dann die Küchenfeen im Saal zum ausgelassenen Jubel.
Die Gruppe Hot Shoes erfüllten alle Erwartungen, sind sie doch schon viele Jahre dabei und begeistern immer wieder aufs Neue.

Eifel-Kölsche Stimmungslieder der Gruppe Schals waren schon nach den ersten Tönen im Saal angekommenen und wurden textsicher mitgesungen. Auch die Bad Girls eroberten die Herzen der Zuschauer mit ihrem Tanz zum Thema Afrika.

Jupp und Josefa brachten einen Beitrag als Puppenspieler, wonach dann Marina Pütz und Jürgen Hansen einen atemberaubenden Tanz zeigten.

Bevor dann das Männerballet Lützkampen als „Trappler“ den krönenden Abschluss bildete, sorgten die Langemarckbewohner mit ihrer Playback Show in passendem Outfit noch als „Eifelexpress“ für gute Stimmung.

Helmut Melcher am Keyboard konnte die Stimmung im Saal schnell musikalisch umsetzen, begleitete alle Beiträge passend mit Ein- und Ausmarsch und spielte nach der Sitzung zum Tanz auf.
Eine Stimme aus dem Publikum: „Man kann den Frauen wie Rita Leufgen und ihren Gehilfinnen nicht genug danken, dass sie jedes Jahr für ein tolles Programm sorgen, welches uns für ein paar Stunden den Alltag vergessen lässt.“

Finale!!